Umfrage unter Pollenallergikern gibt Aufschluss über Sorgen und Gemüt in der Heuschnupfenzeit

Heuschnupfenzeit ist Leidenszeit

Umfrage unter Pollenallergikern gibt Aufschluss über Sorgen und Gemüt in der Heuschnupfenzeit

Laut Allergieinformationsdienst haben 12 Millionen Deutsche Heuschnupfen. Eine saisonale Pollenallergie kann die Lebensqualität und Arbeitsproduktivität von Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Abhängig ist dies vom Schweregrad der vielfältigen, begleitenden Symptome. Hierzu zählen unter anderem juckende oder tränende Augen, permanentes Niesen, Husten, Atemnot, gerötete Hautstellen sowie Müdigkeit und Kopfschmerzen. Heuschnupfen gehört zu den am weitesten verbreiteten gesundheitlichen Beschwerden bei ansonsten kerngesunden Menschen. Etwa jede fünfte Person leidet regelmäßig unter allergischen Reaktionen auf Gräser- und Getreidepollen, Blütenstaub oder frühblühende Bäume. Grund für das Leid ist der Körper, der eigentlich völlig harmlose Stoffe als schädliche Krankheitserreger interpretiert und gegen sie reagiert.

Einblick in die Lebensrealität von Pollenallergikern

Der Frage, in welchem Ausmaß von Heuschnupfen Betroffene mit ihrer Allergie zu kämpfen haben, sind wir von aeris mit einer Umfrage unter 400 Pollenallergikern inmitten der klassischen Heuschnupfensaison nachgegangen. Der Befragungszeitraum im April 2022 erlaubte uns, die Stimmungen und Gedanken der Heuschnupfenpatienten authentisch einzufangen und einen Blick in die Lebensrealität von Menschen in Deutschland zu gewinnen, die von feinen pflanzlichen Schwebeteilchen in der Luft mit einer Größe von etwa 10 bis 100 µm belastet werden. Wir wollen die Aufmerksamkeit auf ein Leiden lenken, das immer hin jede siebte Person in Deutschland mehr oder weniger stark betrifft.

Die große Mehrheit beklagt starke Beschwerden
78 % der befragten Pollenallergiker geben an, während der Saison mindestens eher starke Beschwerden zu haben. Das heißt Symptome wie Augen- und Nasenjucken, aber auch Kurzatmigkeit, schränken im Alltag merklich ein.
Jeder dritte Befragte beschreibt seine Beschwerden als stark und 13 % als sehr stark. Dem gegenüber stehen 22 %, die die durch Heuschnupfen ausgelösten Beschwerden als eher leicht, leicht oder sehr leicht empfinden.
7 von 10 Pollenallergikern greifen zur Linderung der Symptome zu pharmazeutischen Antiallergika und nehmen dafür Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Mundtrockenheit in Kauf.
Maßnahme: Sozialer Rückzug
Allergiker berichten häufig davon, sich in der Heuschnupfenzeit bewusst zurückzuziehen, um starke Pollenbelastungen zu meiden. Hier wurde mit der Umfrage nachgehakt:
36 % der befragten Allergiker stimmen zu, so viel Zeit wie möglich drinnen zu verbringen und dabei die Fenster geschlossen zu halten, wenn die Pollensaison plagt. Nur 24 % stimmen nicht zu.
Jeder Vierte hat sogar das Gefühl und die Sorge, dass die Beziehungen zu Menschen im Umfeld aufgrund des Heuschnupfens leiden. Fast jeder zweite Betroffene beklagt, die Allergie beeinflusst die Freizeitgestaltung in der Heuschnupfensaison negativ.
Mit Beginn der Leidenszeit und infolge der Beschwerden gehen zahlreiche negative Gefühle einher. 43 % der Betroffenen geben an, der Gedanke an die startende Heuschnupfensaison löst bereits großen Stress aus. Jeder Vierte beschreibt sich als ängstlich und/oder befürchtet aufgrund der zu erwartenden Pollenbelastung isoliert zu sein.
Allergiker verbringen weniger Zeit mit der Familie
Die Umfrage zeigt, viele Pollenallergiker vermeiden Aktivitäten und Begegnungen in der Heuschnupfenzeit.
Jeder fünfte befragte Heuschnupfenpatient beklagt, weniger Zeit mit der Familie, dem Partner oder Kindern zu verbringen, wenn Pollenflug ist.
Jeder dritte Allergiker verzichtet in der Saison auf Konzerte oder Ausflüge und 35 % der Befragten sagen, sie fahren bewusst nicht in den Urlaub, wenn Allergiezeit ist.
Mit Beginn der Leidenszeit und infolge der Beschwerden gehen zahlreiche negative Gefühle einher. 43 % der Betroffenen geben an, der Gedanke an die startende Heuschnupfensaison löst bereits großen Stress aus. Jeder Vierte beschreibt sich als ängstlich und/oder befürchtet aufgrund der zu erwartenden Pollenbelastung isoliert zu sein.
Pollenbelastung am Arbeitsplatz senkt Jobleistung
Beschwerden und Symptome einer Pollenallergie können die Stimmung und Produktivität am Arbeitsplatz drastisch senken.
12 % der Befragten lassen sich akuten Ausbrüchen sogar vom Arzt krankschreiben.
85 % der Heuschnupfenpatienten erachten es als wichtig, dass der Arbeitgeber gesunde Luftqualität am Arbeitsplatz sicherstellt.
Viele Arbeitgeber tun es: 59 % der Pollenallergiker geben an, der Arbeitgeber achte während der Heuschnupfenzeit auf gute Luft und eine möglichst pollenfreie Umgebung.
12 Prozent der Allergiker nutzen Luftreiniger

12 Prozent der Allergiker nutzen Luftreiniger

Laut Umfrage sorgen bereits 12% der von Heuschnupfen geplagten Befragten in der Allergiesaison aktiv für gute Luftqualität oder nutzen einen Luftreiniger um Beschwerden der Pollenallergie entgegenzuwirken.

Professionelle Luftreiniger mit einem kraftvollen Luftstrom und einem sensiblen HEPA-Filter*** kann die Raumluft dauerhaft von Blütenstaub, Gräserpollen und anderen in der Luft schwebenden Allergenen reinigen. Als Alternative zu pharmazeutischer Antiallergika verschafft ein Luftreiniger Allergiegeplagten in geschlossenen Wohnräumen eine Auszeit von allergischen Reaktionen in der Heuschnupfenzeit, ohne Nebenwirkungen und ohne zusätzliche Schadstoffe zu erzeugen.
Luftreiniger für Pollenallergiker

Quelle

Die Umfrage wurde am 20. April 2022 durch ein unabhängiges Forschungsinstitut im Auftrag der Aeris Cleantech AG unter 401 Personen aus Deutschland, die angaben unter Heuschnupfen oder einer Pollenallergie zu leiden, durchgeführt.

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