Raumluftqualität im Büro verbessern

Raumluftqualität im Büro verbessern

Warum ist gute Raumluft im Büro so wichtig?

Warum ist gute Raumluft im Büro so wichtig?

Wir verbringen täglich acht Stunden und mehr im Büro; das entspricht einem Drittel des gesamten Tages. Daher ist es wichtig, dass auch hier die Luftqualität stimmt. Es ist erwiesen, dass eine schadstoffbelastete Luft die Konzentration stört und wir uns weniger leistungsfähig fühlen. “Tatsächlich hängt die Gesundheit des Menschen stark von der Luftqualität im Raum ab,” weiß Rainer Sonn, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie und im Arbeitskreis Gesundes Wohnen tätig. “Regelmäßiges Lüften im Büro ist Pflicht, genauso wie zu Hause,” rät der Architekt und Bauberater aus der Region Stuttgart. Lüften ist im Büro allerdings vielfach problematisch: Für den einen Mitarbeiter ist es zu kalt, der andere schwitzt schnell. Auch sollte in Konferenzräumen eine gewisse Vertraulichkeit herrschen; ein offenes Fenster ist also nicht immer angebracht. Eine ideale Lösung, um sich im Büro eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, können Luftreiniger sein, welche den Raum kontinuierlich von Schadstoffen befreien und regelmäßig gereinigte Luft zum Atmen bieten.
Luftreiniger: Der ideale Schutz vor Infektionen

Luftreiniger: Der ideale Schutz vor Infektionen

Ein Luftreiniger für das Büro hat einen wesentlichen Vorteil: Er hilft dabei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu bewahren. Wie bereits eingangs erwähnt, sorgt der Luftreiniger für eine gereinigte Raumluft ohne krankmachende Schadstoffe und Schwebstoffe. Das Großraumbüro: Hier arbeiten teilweise 20 Mitarbeiter und mehr in einem einzigen Raum. Die Gefahr, sich mit Krankheitserregern anzustecken, ist sehr groß. Der Büro Luftreiniger schafft es, neben Pollen und anderen Schadstoffen auch Viren und Bakterien aus der Raumluft zu filtern. Eine ideale Methode um Erkältungen oder anderen Infektionen vorzubeugen. Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Luftreinigern auf die Gesundheit. Immerhin können diese mehr als 90 Prozent der in der Luft befindlichen Aerosole beseitigen und die Gefahr der Ansteckung mit Bakterien oder Viren deutlich minimieren. Auch die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus in geschlossenen Räumen wird mit einem Luftreiniger minimiert.
Welchen schädlichen Stoffen ist man im Büro ausgesetzt?

Welchen schädlichen Stoffen ist man im Büro ausgesetzt?

Die größte Belastung der Luftqualität geht in Büros von Geräten wie Computern, Druckern und Faxgeräten aus. Insbesondere Laserdrucker produzieren Feinstaub, der für die Gesundheit bedenklich sein kann. Wird nicht in der Kantine, sondern im Büro direkt am Arbeitsplatz gegessen, riecht dieser häufig nach Döner, Pizza und Co. Diese Gerüche können leistungsstarke Luftreiniger mit Aktivkohlefilter für das Büro ebenfalls eliminieren. Nicht zu vergessen der Zigarettenqualm, dem Statistiken zufolge knapp acht Millionen aller Büromitarbeiter ausgesetzt sind. Auch hier tut ein Büro Luftreiniger gute Dienste und befreit die Luft effektiv vom Zigarettenrauch und schädlichen Partikeln. Gleiches gilt für die menschlichen Ausdünstungen. Je mehr Personen in einem Büro arbeiten, desto unangenehmer werden diese Gerüche. Viele große Bürogebäude sind daher mit professionellen Lüftungsanlagen ausgestattet. Doch das reicht in den meisten Fällen nicht, um eine hohe Luftqualität auf Dauer zu garantieren. “Grundsätzlich müssen diese Anlagen regelmäßig gewartet und gesäubert werden - ohne dabei neue Schadstoffe zu produzieren. Das geht nur mit besonders sanften Reinigern“, so Sonn. “Lüftungsrohre sind ein Herd für Stäube und Partikel aller Art, die gern permanent in den Raum geblasen werden und dabei die Luftqualität sogar senken können.” Zusätzliche Luftreiniger können für Großraumbüros daher eine sinnvolle Ergänzung sein.
Was muss ein Büro Luftreiniger mitbringen?

Was muss ein Büro Luftreiniger mitbringen?

An einen Luftreiniger für das Büro werden andere Anforderungen gestellt als an das Modell für zu Hause. Solch ein Luftreiniger muss größer dimensioniert sein, wenn er in einem Großraumbüro aufgestellt werden soll. Achten sollte man weiterhin darauf, dass er sowohl mit einem HEPA-Filter*** als auch mit einem Aktivkohlefilter ausgestattet ist. Der HEPA-Filter*** ist ein hocheffizienter Partikelfilter, der problemlos Partikel mit einer winzigen Größe von 0,3 Mikrometern oder kleiner filtern kann. Der im Büro besonders häufig auftretende Tonerstaub ist für solch ein Modell kein Problem. Ein Luftreiniger für das Büro sollte über eine möglichst hohe Luftdurchflussrate verfügen und mit hochwertigen Filtern ausgestattet sein. Ein solcher Luftreiniger eignet sich natürlich nicht nur für Büros, sondern kann auch in Wartezimmern von Arztpraxen, Aufenthalts-, Konferenz- und Tagungsräumen ebenso wie in Restaurants und Geschäften eingesetzt werden.
Achten sollte man einem Luftreinigers für das Büro vor allem auf folgende Punkte:
  • Hohe Luftdurchflussrate
  • Hochwertiger HEPA-Filter***, Güteklasse H13 oder besser
  • Hohe Filterleistung
  • Geringe Lautstärke
  • Bedienkomfort
  • Pflege und Wartung
  • Anschaffungs- und Folgekosten
  • Aufwand für Pflege und Wartung hält sich in Grenzen

    Der wohl wichtigste Faktor ist die Raumgröße beziehungsweise das Raumvolumen. Damit der Luftreiniger effizient arbeitet, muss er exakt an die Raumgröße angepasst sein. Ein zu gering dimensioniertes Modell schafft es nicht, die Luft konsequent zu reinigen. Ist der Reiniger zu groß gewählt, ist das aber ebenfalls nicht sehr effektiv. Man sollte also wirklich das Raumvolumen ausrechnen (Raumfläche mal Raumhöhe). Dieser Wert wird auch als CADR-Wert bezeichnet; er ist auf jedem Büro Luftreiniger angegeben. Ist der Büroraum sehr groß, ist es unter Umständen empfehlenswert, mehrere Luftreiniger anstelle eines großen aufzustellen. So ist gewährleistet, dass jeder Büroarbeitsplatz gleichermaßen mit frischer Luft versorgt wird. Gleiches gilt auch für stark verwinkelte Büroräume oder solche, die mit zusätzlichen Trennwänden versehen sind. Gute Modelle messen von sich aus die Luftverschmutzung im Büro und passen die Leistung entsprechend an. Zusätzlich kann man natürlich selbst einige individuelle Einstellungen vornehmen, zum Beispiel an die jeweiligen Bürozeiten anpassen.

    Hinsichtlich Pflege und Wartung sind Luftreiniger für das Büro recht einfach zu händeln. Von Zeit zu Zeit muss lediglich der Vorfilter unter fließendem Wasser gesäubert werden. Etwa alle zwei Monate ist es zudem empfehlenswert, den Sensor des Luftreinigers vorsichtig abzusaugen. Mehr Pflegeaufwand ist in der Regel nicht notwendig. Neben den Anschaffungskosten sollte man die Folgekosten bedenken. Zu diesen zählen neben den Stromkosten auch die Kosten für den Filterwechsel. Der HEPA-Filter muss etwa einmal alle ein bis zwei Jahre ausgewechselt werden. Der Aktivkohlefilter sollte bei dauerhaftem Betrieb hingegen alle sechs Monate erneuert werden.
    Fazit: Mit einem Luftreiniger für das Büro kann man bessere Arbeitsbedingungen schaffen. Sowohl für kleine Büros als auch für Großraumbüros ist die Anschaffung daher sinnvoll. Saubere Luft ist nicht nur gesund, sondern fördert nachweislich die Konzentrationsfähigkeit, das Denkvermögen und steigert sogar die Kreativität.
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